1906-1907 Orgaan van de Christelijke Vereeniging van Natuur- en Geneeskundigen in Nederland - pagina 108

94 einzige, was man von solehen mechanisehen Bildern oder Analogien, die man mechanische Theorien der fraglichen Erscheinungen zu nennen pflegt, mit voller Sicherheit sagen kann, ist, dass sie jedenfalls einmal in die Briiche gehen werden." jBrscheint es als een vergebliches, bei jedem einzelnen ernsthaften Versuehe schliesslich gescheitertes Unternehmen, die bekannten physikalischen Erscheinungen mechanisch zu deuten, so ist der Schluss unabweisbar, dass dies um so weniger bei den unvergleiehlich viel verwickelteren Erscheinungen des organischen Lebens gelingen kann. Die gleichen prinzipiellen Widersprüche machen sich auch hier geitend, und die Behauptung, alle Naturerscheinungen liessen sich in erster Linie auf mechanische zurückführen, darf nicht einmal als eine brauehbare Arbeitshypothese bezeichnet werden; sie ist ein blosser Irrthum." ,Die thatsachliche Nichtumkehrbarheit der wirklichen Natu/erscheinungen beweist also das Vorhanden sein von Vorgangen, welche durch mechanische Gleichungen nicht darstellbar sind, und damit ist das Urtheil des wissenschaftliehen Materialismus gesprochen." i) Zijn eigen energetische wereldbeschouwing echter brengt ons niet veel verder. Ze is slechts een verfijnd materialisme en vertoont al de gebreken daarvan, zooals uit 't volgende citaat kan blijken : ,Wir brauchen nicht mehr zu fragen, warum sind die Organismen so verwickelt eingerichtet um ihr Leben erhalten zn können ; warum hat die ,Natur" nicht lieber darauf überhaupt verzichtet, derartige vervnckelte und schwierig zu erhaltende Gebilde zu schaffen ? Die Antwort ist, dass hier zu gar keine Wahl oder Entschluss nöthig war. Ebenso wie beim Auswaschen des Goldsandes durch strömendes Wasser das Wasser die Goldkörner nicht zurücklasst, weil sie kostbar oder nützlich oder schön sind, sondern nur, weil sie wegen ihrer grosseren Dichte schneller zu Boden sinken als der leichtere Quarzsand, bildet sich die zweckmassige Beschaffenheit der Organismen nicht aus, weil die „Natur" mit ihnen besondere Zwecke der Schönheit, der Belebung, der Energieausnutzung verfolgt, sondern die vermöge ihrer 1) W. Ostwald, Die Ueberwinduug des wissenschaftliehen Materialismus, 1895, pag. 20, 21.

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