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1947 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 127

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121 letzten Voraussetzungen, diesen tiefsten Grundlagen aller Kultur und der wissenschaftlicHen Forschung insofern die Möglichkeit eines Missverhaltnisses, als die Wissenschaft der Kulturmenschheit immer grössere Mittel zur Verfügung stellt, ohne doch für deren sinnvollen Gebrauch entsprechende Garantien geben zu können. Die Wissenschaft namlich sagt uns nur, was ist, sie sagt uns niemals, was sein soil. Sie klart den Menschen auf über das^ was ihm zur Verfügung steht, aber sie gibt keine Weisung, was er damit anfangen soil. Sie hat es nur mit dem Verstand, nicht mit dem Willen des Menschen zu tun. Die Wissenschaft vermag wohl dem Willen Mittel zu beschaffen, aber sie vermag dem Willen keine Ziele zu geben. Sie sagt, als wissenschaftliche Erkenntnis, nicht was gut und böse, was menschlich und unmenschlich, was gerecht und ungerecht, was sinnvoll und sinnlos ist. Sie vermag als W i s senschaft nichts zu tun zur Lenkung, zur Bandigung, zur sinnvollen Orientierung der menschlichen Elementargewalten. Eben darum, weil sie es immer nur mit den Objekten, aber nie mit der Person als solcher zu tun hat, vermag sie im Bereich der Personenwelt, da, WO es sich um Wert und Unwert, um gut und böse, um heilig und unheilig handelt, nicht ordnend einzugreifen. Gerade in diesem Bereich aber hatten in den letzten Jahrhunderten Wandlungen stattgefunden, deren Charakter erst deutlich wurde, als sie anfingen, sich im Kulturerdbeben unseres Jahrhunderts zu manifestieren. Jetzt erst, namentlich in jene:m Geschehen. das wir als die totalitaren Revolutionen bezeichnen können, zeigte es sich, dass die heutige Menschheit in dem Masse, als die Mittel ihrer Willensverwirklichung grosser geworden waren, über die Willensziele, über das, was sein sollte, völlig in Ungewissheit geraten war. In vier Hauptpunkten zeigte sich dieses Versagen : 1. Die europaische Menschheit ist völlig unsicher geworden über das wahrhaft menschliche Willensziel, über was, was sein soil, und verfallt darum allen möglichen Ideologien, die den Willen für inferiore, um nicht zu sagen untermenschliche Ziele in Beschlag nehmen. Die Wissenschaft aber ist nicht in der Lage, an diesem Tatbestand irgend etwas zu andern, weil sie nicht sagen kann, was sein soil, sondern nur was ist. 2. Auch WO noch aus der Tradition früherer Jahrhunderte ge wisse Willensziele festgehalten werden, wo noch Wertvorstellungen, Massstabe von gut und böse intakt geblieben sind, fehlt es ihnen an Kraft, sich gegenüber der Dynamik elementarer Triebziele zur Geltung zu bringen — und die Wissenschaft ist wiederum nicht in der Lage, diese Ohnmacht des sittlichen Bewusstseins im Kampf mit den triebhaften Elefnentargewalten irgendwie zu beheben und etwas Rettendes beizusteuern. "3. Als die wichtigste Voraussetzung der abendlandischen Kultur erkennen wir je langer desto deutlicher die Anschauung von der

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Bekijk de hele uitgave van woensdag 1 januari 1947

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 158 Pagina's

1947 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 127

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