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1960 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 269

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DIE ARBEIT ALS KRANKHEITSURSACHE') von G. A. LINDEBOOM Wenn wir hier die Arbeit als Krankheitsursache betrachten wollen, so ist es nicht die Absicht zu sprechen über Geschafts- und Arbeitskrankheiten wie Berufseczem oder Bleivergiftung, wie wichtig das auch sein mag. Was wir hier beabsichtigen, ist biochemisch nicht zu fassen und naturwissenschaftlich nicht zu erörtem. Jedoch ist zu bedenken, dasz der Begriff Krankheitsursache ein naturwissenschaftlicher, ein medizinischer Begriff ist. Er ist einer der wichtigsten. Ziel und Endpunkt des kausalen Denkens in der Medizin. Viele Jahrhunderte lang konnte die Medizin trotz eifriger Bemühungen nicht weiter kommen als die Symptome. Erst als Morgagni und Virchow das morphologische Substrat vieler Krankheiten gezeigt hatten, als die pathogene Bakterien als Krankheitserreger — Krankheitsursachen kat' exochen — erkannt wurden, konnte das ursachliche Denken in der Medizin reifen. Es galt die sedes morbi und die causa morbi zu erfassen, den Krankheitserreger zu finden. So bekam das medizinische Denken dieser Zeit zuerst ein monokausales Geprage. Aber diese Auffassung erwies sich bald als zu eng. In der Einseitigkeit der Monokausalitat überspannte das kausale Denken sich selbst. Denn es zeigt sich schon bei einer ersten filosofischen Betrachtung als auszerst schwer, ja als unmöglich, einen Faktor als den ursachhchen zu bezeichnen. Alles Geschehen verlauft in einer ununterbrochenen Kette von Geschehnissen, ist in Zeit und Raum nach allen Seiten verbunden, und Krankheitsursache ist nur derjenige Faktor, den wir in einem gewissen Augenblick von unserum Standpunkt aus als den wichtigsten betrachten. Aber in Wirklichkeit gibt es immer viele Faktoren, die auch eine ursachliche Bedeutung haben; die ganze Konstellation ist bestimmend. Multikonditionahtat und Multikausalitat sind Termini und Begriffe, welche in dieser Hinsicht die vielen komplexen Zusammenhange und Agentien, woraus eine Krankheit hervorgehen kann, richtiger bezeichnen. Die prinzipielle Bedeutung der psychosomatischen Medizin ist die Forderung, unter den vielen Faktoren in Konstellation und Kondition stets auch das Psychische mit in Betracht ^) Vortrag, gehalten am 28. August 1959 in der Evangelischen Akademie in Bad Boll (Deutschland), gelegentlich einer internationalen Aerztetagung, von Dr Paul Tournier (Genf) zur gemeinsamen Besinnung auf eine „Médecine de la personne" organisiert.

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Bekijk de hele uitgave van vrijdag 1 januari 1960

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 304 Pagina's

1960 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 269

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