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1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 237

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GÜNTER ALTNER

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leisten vermag. Die Entscheidung darüber, vi'as der Menscha Is Mensch sei, ist bereits gefallen, bever sich der Mensch seiner eigenen Naturgeschichte und deren Faktoren zuwendet. Diese Entscheidung ist im übrigen auch bei demjenigen vorrangig gefallen, der weltanschaulicher Evolutionist ist und das Wesen des Menschen allein evolutionsbiologisch für erklarbar halt. Dem Zwang zur Entscheidung über seine eigene Sonderstellung kann der Mensch nicht entkommen, die vom christlichen Glauben angebotene Deutung hat den zweifachen Vorteil, dass sie in ihrer gott-mensch-weltlichen Beziehungswirklichkeit kategorial vom Ursache-Wirkung-Schema der Evolutionstheorie abgehoben ist und zura anderen zum Gebrauch eben dieses Schemas hinführt und ermuntert. Die Vorrangigkeit der im Glauben gewahrten Sonderstellung des Menschen muss auch für die wissenschaftsethische Diskussion in Anschlag gebracht werden. Die dem Menschen verliehene Verwaltertatigkeit schliesst die Sorge für die Menschheit der Zukunft mit ein. Hier gibt es kein absolut gültiges Programm, wohl aber lasst sich eine Generallinie andeuten. So gewiss die Theologie in der genetischen Diskussion über die Zukunft der Menschheit jeden Sachbeitrag und nur diesen begrüssen wird, so wird sie bei der Erwagung praktischer Massnahmen immer darauf hinzuweisen haben, dass genetische und sonstige Manipulationen dem Menschen als Menschen und d.h. dem Menschen als Ebenbild Gottes zu dienen haben. Die genetischen Massnahmen für die biologische Existenz der Menschheit werden immer unter dem Gesichtspunkt entschieden werden mussen, was der Mensch als das von Gott herausgerufene Geschöpf sich selbst und seinen Nachsten tun darf und nicht tun darf. Man kann nun im Einzelnen nicht alles aufzahlen, was zu geschehen hat. Das hiingt auch davon ab, was die Naturwissenschaftler an neuen Erkenntnissen zu bieten haben werden („Praventive Eugenik" zur Reduzierung von Erbkrankheiten und „progressive Eugenik" zur aktiven Umgestaltimg des Erbguts der Menschheit). Wohl abcr kann man sagen, was nicht geschehen darf, bzw, was nicht wieder geschehen darf. An den Grenzübersclireitungen des Sozialdarwinismus bzw. seiner beiden Fachrichtungen, der Rassenhygiene und der Rassenantliropologie, gilt es zu lemen. 1. Jede eugenische und bevölkerungsbiologische Erwagung wird sich vor dem Irrtum zu hüten haben, das biolomsch Taugliche

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 314 Pagina's

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