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1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 235

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GÜNTER ALTNER

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Zukunft zu schiitzen und zu garantieren sei, dieses Problem ist auf uns gekommen. Erst wenn man die Frage nach dem Wesen des Menschen unter dem erkenntnismassigen wie unter dem ethischen Aspekt stellt, überblickt man annaherungsweise die ganze Problematik des Verhaltnisses von Schöpfung und Entwicklung, wie sie sich sub specie hominis ergibt. Um sich theologisch aussern zu können, muss man von den oben geschilderten Zusammenhangen Kenntnis haben, nicht, um auf empirisch kontrollierbaren Voraussetzungen aufzubauen, wohl aber, um Kritisches und Weiterführendes in vorhandenen Problemkonturen zum Ausdruck zu bringen. Indem wir die Problematik des Verhaltnisses von Schöpfung und Evolution auf den Menschen zugespitzt haben, kam bereits eine theologische Voraussetzung zur Auswirkung. Denn es ist das Eigentümliche der biblischen Schöpfungslehre, dass sie im Hinblick auf den Menschen konzipiert ist. Er steht im Mittelpunkt. So gewiss der Mensch nach dem Weltbild der Bibel von vornherein auf die Seite der Geschöpfe gehort, ist seine Sonderstellung doch darin unbestrit ten, dass er das ausgesonderte Geschöpf ist, das von Gott auf seine Verantwortung der übrigen Schöpfung gegenüber angesprochen wird: ,,. . . und füllet die Erde und machet sie euch untertan, und herrschet über die Fische im Meer und die Vogel des Himmels, über das Vieh und alle Tiere, die auf der Erde sich regen". Wie immer dieser Auftrag im Alten und im Neuen Testament variiert sein mag, immer ist der Mensch als Mensch durch die ihn auszeichnende Beziehungswirklichkeit gegenüber Gott und den Mitgeschöpfen hervorgehoben. Und darin ist er nach dem Verstandnis der Bibel der Gottesebenbildliche. Indem wir so im Rahmen der Beziehungsaussagen der Lehre von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen argumentieren, unterlaufen wir zunachst alle ungelösten Fragen nach der Stellung und der Sonderstellung des Menschen in der Natur. Die Lehre von der Gottesebenbildlichkeit, die erst in der Ghristusbotschaft ihre volle Verbindlichkeit erhalt, sieht den Menschen als Menschen nur in Gottes besonderer Beziehung zu ihm. Diese in heilsgeschichtlichen Dimensionen entfaltete, aber auch dialektisch reflektierbare Lehre von der Sonderstellung des Menschen behaftet den Menschen bei seiner Verantwortlichkeit vor Gott, ohne eine Vorentscheidung über seine biologischen, psychologischen, soziologischen und sonstigen Befindlichkeiten zu treffen.

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 314 Pagina's

1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 235

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