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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 177

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WANDLUNG IM DENKEN DER NATURWISSENSCHAFT

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Satzes vom zureichenden Grunde und des Satzes vom ausgeschlossenen Dritten sind in der Mikrophysik nicht anwendbar. Alles das bezieht sich jedoch nur auf die Mikrophysik. Ich will weder Descartes zu nahe treten noch Aristoteles noch unserer humanistischen Bildung. Wir mussen uns nur darüber im Klaren sein, dass dieses Denken in dem Bereich, den wir heute vorwiegend zu erforschen haben, nicht angreift. Es bleibt guitig und anwendbar im Makrokosmos. Aber wir mussen die Grenzen sehen, in denen dieses Denken geübt werden darf, das von Descartes und Aristoteles und andern, auch Kant, entwickelt worden ist. Exakte Naturwissenschaftler der Gegenwart mussten ein neues Denken entwickeln und haben es getan. III Ich fasse das alles in einem Satze zusammen, der auf Pascual Jordan zurückgeht und eine ausgezeichnete Formulierung für diesen Sachverhalt gibt, die sogenannte doppelte Verneinung: Die Ergebnisse der modernen Physik vemeinen das Weltbild der Neuzeit, das seinerseits Gott verneint hat. Ich brauche Ihnen nicht zu zeigen, wie das neuzeitliche Denken und das neuzeitliche Weltbild tatsachlich für Gott als den Lebendigen, Persönlichen, Wirkenden keinen Platz mehr hatte. Es verneinte ihn auf der ganzen Linie. Und heute können wir als wissenschaftliche Feststellung sagen: Die Ergebnisse der modernen Physik vemeinen dieses Weltbild der Neuzeit. Mit diesem Satz von der doppelten Verneinung haben wir die heutige Situation höchst plastisch gekennzeichnet, ohne damit mehr zu sagen, als auch ein vorurteilsfreier Atheist zugeben muss, der die heutige Naturwissenschaft kennt und versteht. Wir haben von daher eine ganz neue Freiheit der Entscheidung zurückgewonnen. Namlich ob wir aus diesem doppelten Nein, das die Naturwissenschaft heute dem nach Gott fragenden Menschen bieten kann, ein Ja machen zu Gott — aber nun nicht zu irgendeinem Gott, nicht zu einem philosophischen Gottesbegriff, zu einer Idee, sondem wirklich zu dem persönlichen, lebendigen, in Natur und Geschichte handelnd eingreifenden Gott, den die Bibel uns bezeugt. Oder ob wir bei unserem Nein bleiben oder vorsichtigerweise bei einer Neutralitat, die sich weder für das eine noch für das andere entscheidet. Jedenfalls haben wir von seiten der Naturwissenschaft heute kein Gegenargument, keinen Hinderungsgrund mehr, uns zu einem solchen Ja zu Gott zu entscheiden. Ich möchte es noch anders ausdrücken: Wahrend im Weltbild der Neuzeit der Unglaube durch

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Bekijk de hele uitgave van zondag 1 januari 1961

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 177

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