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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 188

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HANS RORHBACH

DISKUSSION Prof Wolt]er Sie smd m Ihrem Vortrag nicht explizit auf die Frage des Wunders eingegangen Ich vermute aber, dass Sie von der neuen Sicht der Naturwissenschaft auch dazu Stellung nehmen konnten lm Anschuss an Ihre letzten Ausfuhrungen denke ich msbesondere an Auferstehung und Himmelfahrt Jesu Antwort Em Wunder soUte nicht mehr als Durchbrechung der Naturgesetzlichkeit verstanden oder bezeichnet werden Das Wort „Wunder" gehort überhaupt nicht m das Vokabular der Naturwissenschaft Wer als Naturwissenschaftler vom Wunder redet, kann es nur als Glaubender, als Zweifelnder oder als Ablehnender tun, nicht als Wissender Wenn er aber glaubt, dass ein konkretes Wunder faktisch geschehen ist, so kann er es naturwissenschaftlich als em statistisch seltenes Ereignis e m ordnen sehr unwahrschemlich, aber nicht unmoglich Jedes wirkliche Wunder ist em Handeln Gottes, gewirkt durch sem Wort, aus dem Unsichtbaren ms Sichtbare hmem und als solches nur im Glauben zu erfassen Bei der Auferweckung Jesu ruft Got alle Elementarteilchen ms Nichts zuruck, die den irdischen Leih Jesu gebildet haben, und zugleich gibt er — ebenfalls durch sem Wort — der Person Jesu (Vater, ich befehle meinen Geist m deme Hande, Luk 23, 46) den geistigen Auferstehungsleib, mit dem Jesus m das Unsichtbare emgeht *) Von dort her ist Jesus mehrfach erschienen, d h sichtbar gemacht worden, bis er endgultig zum Vater gmg Zum Zeichen dessen geschah die Himmelfahrt, bei der Jesus mit Rucksicht auf die Junger, die im naiven Weltbild lebten, sich kurz emporheben liess, aber durch eme Wolke — die Wolke, die die Herrlichkeit des Herrn zugleich enthullt und verhullt (2 Mos 16, 10, 40, 34—38) — ihren Blieken entzogen wurde In dieser Wolke nahm der Vater den Sohn m das Unsichtbare, m den Himmel, h m e m **) Dr Schouten Ich stimme gern zu, wenn der Vortragende sagt, dass die Naturwissenschaft heute von emem zeitlichen Anfang der Welt redet Rechnet man aber wirklich auch mit emem zeitlichen Ende der Welt' Antwort Em zeitliches Ende des Kosmos wird naturwissenschaftlich stets nur im Smne des Entropiesatzes verstanden, als em Endzustand grosster Wahrschemlichkeit m der Vertelling der Materie, die Menge der Elementarteilchen gleichmassig und homogen uber den Raum verteilt, sodass ihre Wirkungen aufemander sich gegenseitig aufheben und nichts mehr passiert Das biblische Wort Himmel und Erde werden vergehen (Matth 24, 35) besagt mehr Dieses Vergehen wird von Gott her durch em Zuruckrufen aller Elementarteilchen ms Nichts bewirkt Das hat mit dem irdischen Leib Jesu bereits begonnen Er ist der ErstImg der neuen Schopfung Dr Krans In Ihrer Antwort an Prof Woltjer haben Sie zwei Argumente verwendet, die sich memer Ansicht nach widersprechen a) Die statische Auffassung der Naturgesetze In diesem Fall sind die Wunder so unwahrschemlich, dass sie m historischer Zeit nicht so oft hatten auftreten konnen, wie sie m der Bibel berichtet werden b) Das Wunder als Wirkung von Gottes dynamischen Wort Hierbei bleibt doch das Wunder em Wunder, wahrend man durch Argument a) dem Wunder eigentlich semen Charakter nimmt Ich bitte um nahere Klarung des Verhaltmsses der beiden Argumente a) und b) zueinander *) Naheres siehe H Rohrbach, Naturwissenschaft und Gotteserkenntniss, S 52 ff **) Naheres siehe H Rohrbach, Aufgefahren gen Himmel, Geistliche Woche 1961, Mannheim, Evgl Akademie, S 45 ff

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 188

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