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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 178

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HANS ROHRBACH

die gesamten Ergebnisse der Naturwissenschaft begründet war, ist heute auch er nur eine freie Glaubensentscheidung, wie es der christliche Glaube stets gewesen ist und bleiben wird. Noch anders ausgedrückt: Der christliche Glaube ist ein Wagnis und bleibt es unverandert bei dem heutigen modernen Denken der Physik. Aber der Unglaube ist heute genauso ein Wagnis, und man sollte sich das Risiko überlegen, ob man dem Gott der Bibel gegenüber seinen Unglauben aufrecht erhalten will. Hier sind wir nun wirklich existentiell gefragt: „Ich habe euch vorgelegt Leben und Tod, Segen und Fluch, auf dass du das Leben erwahlest". Darum geht es. Und die Naturwissenschaft kann in dieser Enscheidung für Glauben oder Unglauben keine Stütze mehr geben. Weder gegen noch für den Glauben. Das ist die neue Situation, die durch die Wandlung im Denken auf Grund der Ergebnisse der modernen Physik für den Menschen von heute besteht. Wenn Sie mich jetzt fragen, wie ich mich entschieden habe, so kann ich nur bekennen: Ich habe aus dem doppelten Nein mein Ja zu Gott gemacht. Und ich will Ihnen von da aus noch kurz skizzieren, wie mein Weltbild als das eines glaubenden Naturwissenschaftlers aussieht. Denn das ist das Merkwürdige: Die Naturwissenschaft gibt heute kein Weltbild mehr, Weltbild im Sinne einer erklarenden Weltanschauung verstanden. Die neuzeitliche Naturwissenschaft hatte sich noch angemasst, ein solches Weltbild zu liefem. Sie glaubte tatsachlich das Ganze der Wirklichkeit erfassen und auf jede Frage, die ein Mensch haben mag, eine Antwort geben zu können. So anmassend sind wir Naturwissenschaftler von heute nicht mehr. Wir sind es in anderem Sinne, wie ich eingangs sagte; wir meinen, dass unser neues Denken beispielhaft werden wird für die gesamte wissenschaftliche Denkweise. Aber wir haben nicht mehr das Bewusstsein, dass das, was wir heute als Bild der Natur erkannt haben, das Ganze der Wirklichkeit erschöpft. Wir geben dem Menschen nur ein Naturbild, nicht mehr ein Weltbild. Aber dieses Naturbild, das wir haben, hat die merkwürdige Eigenschaft, dass es in jedes Weltbild hineinpasst, das ein Mensch sich entwickeln mag. Es lasst sich zu „je meinem" Weltbild erganzen. Der Schritt vom Naturbild zum Weltbild ist also in eine persönliche Entscheidung des Menschen zurückverlegt, der ein Weltbild haben möchte. Wir können das Naturbild von heute etwa in das Weltbild des Atheismus und des Nihilismus einbetten. Dann lassen sich die vorhin aufgeworfenen Fragen so beantworten: Ausserhalb dieses

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 178

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