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Jaarboek 1985-1986 - pagina 43

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nicht nur im Bezug darauf. Das ist etwas langer. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs ist nicht gebannt! Die nukleare Abschreckung hat uns eine Atempause gewahrt. Sie ist moralisch problematisch und sie bietet keine permanente Gewissheit. Sie hat die über hundert nicht nuklearen Kriege seit 1945 nicht verhindert! Der Friede kann permanent nicht technisch, sondern nur politisch gesichert werden. Darüber ist viel zu reden und das kann ich heute nachmittag nur andeuten. Aber wer die Problemlage kennt, wird eine Reihe von Themen wiedererkennen, die sehr viel diskutiert worden sind. Drittens, das ware nun was ich nenne 'Konsensthemen'. Die Versammlung muss, wenn sie dazu noch zurechtkommt, eine gemeinsame Politik der Grossmachte für Entspannung, Rüstungsabbau, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit dringend fordern. Nun, das fordern viele Leute unablassig. Aber wenn eine Versammlung im Namen von anderthalb Milliarden Christen, von denen einige in der Sowjetunion und in den Vereinigten Staaten von Amerika und sehr viele im Süden der Erde leben, das fordert, dann hat es vielleicht ein gewisses Gewicht. Viertens 'Ziel'. Eine gemeinsame christliche Friedenstheologie wird erstmals seit siebzehnhundert Jahren möglich. Darüber muss ich nachher auch noch ein paar Worte sagen. Ich wiederhole nur den Satz: Eine gemeinsame christliche Friedenstheologie wird erstmals seit siebzehnhundert Jahren, d.h. seit dem Kaiser Konstantin möglich. Politisch verlangt die Überwindung des Krieges als Institution den Verzicht der Staaten auf das Souveranitatsrecht der Kriegsführung. Das ist klar, logisch klar: wenn die Institution des Krieges nicht mehr existieren soil, kann es nicht ein Recht geben, einen Krieg zu beginnen. Es gehort aber zu jenen politischen Forderungen, von denen ich weiss und Sie alle wissen, dass niemand von uns weiss, wie sie durchgesetzt werden soil. Viertens: 'Schöpfung'. Erstens Überschrift: 'Keine Friede unter den Menchen ohne Frieden mit der Natur. Kein Friede mit der Natur ohne Frieden unter den Menschen'. Nun, das sind allgemeine Formeln, aber man kann sich wohl etwas dabei vorstellen. Man kann in's Detail gehen. Zweitens, das ist jetzt Ausgangslage in Form einer ethischen Behauptung. Nein, es ist eigentlich nicht eine ethische Behauptung im Sinn von Moral, sondern von Beschreibung der Struktur menschlichen Verhaltens. Es ist ein untechnisches Verhalten, alles zu realisieren, was technisch möglich ist. Denn Technik ist Erreichung von Zielen, die man vorher wissen muss, mit Mitteln, die man eigens zu diesem Zweck erfindet. Wir sind heute, so geht die These weiter, wir sind heute in Gefahr, die Existenzbasis der Pflanzen, Tiere und Menschen im Ablauf einiger Jahrzehnte zu zerstören. Das ist eine Sache, in der viel Detail geredet werden kann und muss, da muss man gute Fachleute heranziehen. Ich weise nur darauf hin, eine der Gefahren, die unlangst wieder in der Presse genannt worden ist, und die ich seit langem kenne, ich bin nicht geophysikahscher Fachmann, aber ich kenne Kollegen, die mir versichern, dass das eben so ist, ist die standige Vermehrung des Kohlendioxydgehalts unserer Atmosphare durch fossile Brennstoffe, welche eine Erwarmung der Erdarmosphare möglicher41

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