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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 189

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WANDLUNG IM DENKEN DER NATURWISSENSCHAFT

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Antwort Ihr Emwand ist durchaus berechtigt und betont noch emmal die Komplementaritat im Handeln Gottes Das Sichtbare und das Unsichtbare smd jetzt die beiden Bereiche, die komplementar emander zuzuordnen smd Die beiden von daher gewonnenen Aspekte schliessen emander aus Doch lasst sich die beide Aspekten ubergeordnete „Moglichkeit" — im Smne emer dreiwertigen Logik, die wir hier anzuwenden haben — von Glauben her aufzeigen Em bestimmtes Wunder, etwa die Brotvermehrung bei der Speisung der 5000, ist im Sichtbaren •— das der naturwissenschaftlichen Forschung als Emziges zuganglich ist — zwar em makrophysikalisches, statistisch seltenes Ereignis, seme Wurzel smd j edoch mikrophysikalische Vorgange Der Glaubende darf diese als Wirkungen des Wortes Gottes verstehen Von Unsichtbaren her setzt Gott durch sem Wort die Elementarteilchen m der Struktur, wie sie das Brot ausmachen, sodass zuletzt in den 12 Korben voll Broeken mehr Materie ubrigbleibt, als zuvor vorhanden war Em Wunder erschemt also im Sichtbaren als em statistisch seltenes Ereignis und ist zugleich, im Unsichtbaren — das das Sichtbare durchdrmgt —, em Wirken Gottes Der Charakter des Wunderbaren wird durch die gegebene „Erklarung" nicht aufgehoben Dr Bolt Wir kennen Gott aus seinem Wort und semen Werken, der Schopfung Wenn m der Schopfung die Komplementaritat gilt, musste sie auch fur sem Wort gelten, da Gott sich stets m derselben Weise offenbart Nun kennen wir aus der Bibel den prmzipiellen Unterschied von Gut und Bose, Himmel und Holle Soil man also auch bei diesen Begriffen em Zugleich annehmen' Antwort Es ist richtig, dass auch Gottes Wort, soweit es sich aus dem Unsichtbaren ms Sichtbare hmem offenbart, als komplementar verstanden werden darf Das zeigt sich etwa an emer Aussage wie Phil 2, 12 oder allgememer an den Indikativen, mit denen Paulus in semen Briefen unser Gerettetsem als Zustand im Unsichtbaren bezeichnet, gegenuber den Imperativen, die derselbe Paulus m semen Briefen fur unseren Wandel m der sichtbaren Wirklichkeit gebraucht Es zeigt sich ferner besonders deuthch m dem fleischgewordenen Wort Gottes, Jesus von Nazareth, der zugleich wahrer Mensch und wahrer Gott ist Bei Himmel und Holle, Gut und Bose, triftt die Komplementaritat ] edoch nicht zu, weil es sich hier um Kategorien handelt, die allem dem Unsichtbaren angehoren bzw dort wurzeln Das Versetztwerden aus dem Machtbereich der Fmsternis in den Machtbereich des Lichts (Kol 1, 13) spielt sich im Unsichtbaren ab, und der Smn des Verbots m 1 Mos 2, 17 ist, dass Gott allem sich die Entscheidung uber Gut und Bose vorbehalt Prof Mullender Es wurde mich interessieren zu erfahren, mwiefern Sie die Wandlung im Denken der Naturwissenschaft, von der Sie sprachen, als eme endgultige ansehen Muss man nicht damit rechnen, dass die Physiker bald wieder em neues Weltbild entwickeln, wodurch die jetzige Sicht wieder uberwunden w i r d ' Antwort Es ist nicht richtig zu memen, die Naturwissenschaft hatte das Weltbild des 19 Jahrhunderts gesturzt und em neues an dessen Stelle gesetzt Alles, was gesicherte Erkenntnis war, ist geblieben die klassische Mechanik, die Optik, die Elektrodynamik, die Thermodynamik usw Das Weltbild ist n u r gesaubert worden von metaphysischen Relikten, von Aussagen, die nicht naturwissenschaftliche Erkenntnis waren Pernor smd zusatzliche Erkenntnisse gewonnen worden, msbesondere uber die Naturgesetzlichkeit der Mikrophysik Diese tritt aber nicht eigenstandig neben die Gesetzlichkeit der Makrophysik, sondern ist die eigentliche Naturgesetzlichkeit, von der her die der Makrophysik als Grenzfall zu verstehen ist Diese Sicht und damit auch das neue Denken ist msofern etwas Endgultiges, als es durch die Eifahrung bestatigt ist und in allen etwa noch kommenden Wandlungen bleiben

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Bekijk de hele uitgave van zondag 1 januari 1961

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

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