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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 169

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WANDLUNG IM DENKEN DER NATURWISSENSCHAFT

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endliches Volumen zukommt, ebenso von einem Anfang der Zeit. Es gibt zahlreiche Argumente dafür, dass dieses Weltall ein bestimmtes Alter hat, nicht nur die Erde oder unser Sonnensystem, sondern der gesamte Kosmos, ein Alter von etwa 5 Milliarden Jahren. Und wir sprechen auch von einem Ende des Kosmos im Sinne des Entropiesetzes. Auf dem grossen internationalen Astrophysiker-Kongress in London im September 1955 wurde die Zahl von 10 Milliarden Jahren genannt, die unser Kosmos als solcher höchstens noch existieren wird. Gewiss, die Zahlen sind sehr gross. Darauf kommt es aber nicht an. Mir geht es um den grundsatzlichen Wandel im Denken, dass wir den Kosmos nicht nur hinsichtlich seiner raumlichen, sondern auch hinsichtlich seiner zeitlichen Ausdehnung als endlich betrachten — im Gegensatz zum Denken der Neuzeit, das nirgendwo Grenzen sah, und zwar im Grunde nur deshalb, weil es keine Grenzen dulden wollte. Denn bewiesen worden ist es von der Physik oder der Astronomie niemals, dass das Weltall nach Raum oder Zeit unendlich sei. Die Materie hat ebenfalls ihren ontologischen Seinscharakter verloren. Wir haben heute eine grundsatzlich andere Vorstellung vom Wesen der Materie, und da dieser Wandel wohl am bedeutsamsten ist, darf ich darauf noch kurz eingehen, obgleich es nicht einfach ist, das darzustellen. Auch für uns besteht die Materie in bestimmter Weise aus kleinsten Bausteinen. Sic sind kleiner als die Atome, von denen die Neuzeit sprach; denn die Atome werden jetzt noch weiter unterteilt in Atomkem und Elektronenhülle, und der Atomkern wiederum zerlegt in Protonen und Neutronen. Wir kennen noch weitere Einheiten. Man nennt diese kleinsten Teilchen die Elementarteilchen. Alle Materie ist in bestimmter Weise aus diesen kleinsten Einheiten, den Elementarteilchen, zusammengesetzt. Was aber sind jetzt die Elementarteilchen? Im Denken der Neuzeit waren die letzten Bausteine der Materie ebenfalls etwas Materielies, etwas Gegenstandliches. Das aber sind sie für uns heute nicht mehr. Es ist schwer zu sagen, was sie sind. Die Frage nach ihrem Sein ist eigentlich keine naturwissenschaftliche Frage. Wir brauchen es für die natiuwissenschaftliche Forschung nicht zu wissen, ob, wie und was die letzten Bausteine der Materie eigentlich sind. Es genügt uns, dass sie in Erscheinung treten, dass wir mit ihnen rechnen können, sie beobachten, statistisch messen und daraus die Naturgesetzlichkeit herleiten können. Wir stellen deshalb auch nicht mehr die Frage nach dem Sein der Elementarteilchen, ebensowenig wie wir zum Beispiel

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

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