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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 170

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HANS ROHRBACH

noch die Fragen stellen: Was war vorher, wenn diese Zeit einen Anfang gehabt hat? Was ist ausserhalb dieses endlichen Raumes? Auch das sind Fragen, die die Naturwissenschaft nicht mehr beantworten kann und die ich infolgedessen als Naturwissenschaftler nicht mehr aufwerfe. Wenn wir auf die Frage, wie denn das Sein der Elementarteilchen zu verstehen sei, eine Antwort geben sollen, so sagen wir: Sie sind Energie. Sie sind Wirkungen. Aber damit setzen wir nur ein Wort für ein anderes, ohne dass wir damit eine Erklarung oder auch nur eine Beschreibung geben könnten. Wir erfassen das, was uns im Innersten der Materie entgegentritt, als wirkendes Geschehen, als Energievorgang. Damit mussen wir uns bescheiden, mehr können wir nicht sagen. Auf diese Weise wird vielleicht deutlich, dass es für die Naturwissenschaft ein objektives Sein nicht mehr gibt, sondem dass dieses Letzte, das bei der Erforschung des Materiellen erkannt werden kann, selbst etwas Abgeleitetes ist. Wahrend wir früher noch unterschieden zwischen primaren und sekundaren Qualitaten — die primaren Qualitaten: Raum, Ausdehnung, Bewegung, und die sekundaren Qualitaten: Farbe, Geschmack, Temperatur, Druck und ahnliche Eigenschaften — so mussen wir heute sagen: Es gibt überhaupt keine primaren Qualitaten, sondem nur sekundare. Alles was uns an materiellen Eigenschaften, an materieller „Seinsweise" entgegentritt, hat abgeleiteten Charakter. Ohne — und das ist nun das Entscheidende — dass wir als Naturwissenschaftler Auskunft darüber geben könnten, WO dieses Geschehen eigentlich herkommt. Es hort jede Beobachtungsmöglichkeit auf, über diese Grenze der Erkenntnis kommen wir nicht hinaus. Das Sein — wenn es vorhanden ist — entzieht sich dem wissenschaftlichen Zugriff. Materie ist nicht, Materie geschieht. So geben wir der Wandlung in der Vorstellung von der Materie gern Ausdruck. Abgesehen davon also, dass Raum, Zeit, Materie je für sich schon anders gedacht werden mussen, muss nun weiter hinzugefügt werden, dass sie auch nicht voneinander unabhangig existieren, sodern alle dreivoneinanderabhangen. Raum ist nur dort, wo Materie ist, Zeit ist nur dort, wo Materie ist; wo keine Materie ist, können wir keinen Raum und keine Zeit mehr feststellen. Die Vorstellung vom leeren Raum ist überwunden. Die Vorstellung von einer an sich ablaufenden Zeit muss aufgegeben werden. Naheliegende Fragen, was etwa ausserhalb dieses endlichen Raumes und vor dem Beginn bzw. nach dem Ende der Zeit sein mag, sind keine naturwissenschaftlichen Fragen mehr, weil dort nicht mehr beobachtet

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

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