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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 180

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HANS ROHRBACH

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auch nicht in strebendem Bemühen. sondern was ihm nur von dort her erschlossen, geschenkt werden kann. Als Menschen leben wir standig in beiden Wirklichkeiten zugleich, hundertprozentig in der einen und hundertprozentig in der anderen. Auch hier handelt es sich nicht um ein Entweder-Oder, sondern um eine Sowohl-Als-auch, um eine Denkkategorie, die nicht mehr mit dem aristotelischen Denken zu vollziehen ist. Als natürlicher Mensch weiss ich von der unsichtbaren Wirklichkeit nichts. Da nehme ich nur die sichtbare wahr, die ich mit meinem Verstande und meinen Sinnen erfassen und durchdringen kann, und meine, das ware das Ganze der Wirklichkeit. Nur Gott kann es einem Menschen schenken, dass die unsichtbare Wirklichkeit für ihn ebenso konkret wird wie die sichtbare. Gesetzt den Fall, das ist geschehen — ich kann es nicht bewirken, kann Sie nicht zum Glauben an die unsichtbare Wirklichkeit bringen; ich kann Ihnen nur sagen, wie Sie, wenn sie den Glauben daran haben, beide miteinander vereinbaren können — dann lasst sich von daher vieles klarlegen, das für das Denken allein, d.h. für die unerleuchtete Vernunft, immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Gewissermassen als ein Gegenstück zu der doppelten Verneinung, von der ich vorhin sprach, geht es jetzt um eine doppelte Bejahung, indem ich die sichtbare sowohl wie die unsichtbare Wirklichkeit bejahe. Aber nun nicht etwa in der Gespaltenheit und Zweigleisigkeit, die das abendlandische Denken in der Neuzeit angenommen hatte, soweit es noch am christlichen Glauben festhalten wollte, sondern in dem eben skizzierten Zugleich. Ich bejahe als Naturwissenschaftler die unsichtbare und die sichtbare Wirklichkeit, und ich bejahe als glaubender Mensch die sichtbare und die unsichtbare Wirklichkeit. Nicht die eine als Naturwissenschaftler und die andere als Christ, sondern beide Wirklichkeiten in vollem Umfange als Mensch, der eine Ganzheit ist und sich nicht in einen Alltagsmenschen und einen Sonntagschristen aufspalten lasst. IV Lassen Sie mich zum Abschluss an einige Punkten, die auch für den Mediziner von Interesse sein dürften, die Bedeutimg aufzeigen, die die Wandlung im Denken der Naturwissenschaft und die von daher im Glauben mögliche doppelte Bejahung für Fragen des menschlichen Seins haben können. Denken wir zunachst an unseren Organismus. Er ist Materie, besteht aus Zeilen, die Zeilen aus Molekülen, die Moleküle aus Atomen, die Atome aus Elementarteilchen. Er ist also, wie ich es

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

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