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1960 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 270

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G. A. LINDEBOOM

zu ziehen; und dadurch wird es unverkennbar, dasz psychische und personale Faktoren oft eine ursachliche Bedeutung haben. 2. Es ist dieser Aspekt, der den Weg öffnet, die Arbeit auch in unsere Betrachtungen hinein zu beziehen in dem Sinne, wie in der Themawahl beabsichtigt wurde. Immerhin lohnt es sich zu fragen, wie denn die Arbeit, auf diese Weise verstanden, in der Reihe von Krankheitsursachen ihren Platz hat. Sicher ist sie hier eine nur selten klar umrissene Erscheinung. Unter den vielen Krankheitsursachen, Krankheitsfaktoren, womit das medizinische Denken taglich operiert, gibt es Ursachen, welche die Wissenschaft und die Menschen fast nur unter diesem Aspekt betrachten: es gibt andere, die, wie in anderen Wissenschaften, unter anderen Aspekten studiert werden, z.B. das Blei oder Arsen, und es gibt auch einige, welche nur ausnahmsweise als pathogene Faktoren betrachtet worden sind. Zu letzteren gehort die Arbeit, in obigem Sinne. Wenn wir von Arbeits- oder Gewerbskrankheiten reden, sind es meistens bestimmte physische oder chemisch schadliche Faktoren, welche den Arbeitenden wahrend der Arbeit bedrohen. Hier verhalt es sich aber anders. Hier ist es die Arbeit als Ganzes, die Stellung der Arbeit im Lebensgefüge und das persönliche Verhaltnis zur Arbeit, welche zum Objekt kausal-medizinischer Betrachtung wird. 3. Die Arbeit ist ein essentieller Teil des menschlichen Lebens; Arbeit ist grundsatzlich menschliche Tatigkeit. Die Arbeit ist für den Menschen eine göttliche Aufgabe. Der Mensch arbeitet in Gottes Schöpfung. Arbeitend bringt er die Natur in Kultur. In der Arbeit erfüllt er ein von Gott gegebenes Gebot, in ihr erlebt er seine Würde und Grösze als Mensch. Die höchste Form der Arbeit, wo sie ihren tiefsten Sinn offenbart, ist die schöpferische Tatigkeit. Die schönste Arbeitsfreude wird erlebt, wenn das Werk den Meister lobet (Schiller) und das Produkt in vollendeter Gestalt dasteht. So kommt auch in der Arbeit das Bild Gottes im Menschen zur Offenbarung. Die Bibel zeigt uns jedoch auch noch ein anderes Bild. In der altesten Geschichte der Menschheit zeigt sie uns die harte Arbeit „im Schweisze des Angesichtes" als eine Strafe für die Sünde, zugleich als ein mühsames Mittel zur Emahrung und Erhaltung des Körpers. Hier erscheint die Arbeit als Mittel zum Lebensunterhalt, aber beladen mit

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 304 Pagina's

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