GeheugenvandeVU cookies

Voor optimale prestaties van de website gebruiken wij cookies. Overeenstemmig met de EU GDPR kunt u kiezen welke cookies u wilt toestaan.

Noodzakelijke en wettelijk toegestane cookies

Noodzakelijke en wettelijk toegestane cookies zijn verplicht om de basisfunctionaliteit van GeheugenvandeVU te kunnen gebruiken.

Optionele cookies

Onderstaande cookies zijn optioneel, maar verbeteren uw ervaring van GeheugenvandeVU.

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 172

2 minuten leestijd Arcering uitzetten

136

HANS ROHRBACH

Sonnensystem als Ganzes einmal geworden, und auch der Kosmos als Ganzes hat seinen Ursprung gehabt und wird einmal sein Ende finden. Auch hier sprechen wir — das ist im wesentlichen der Inhalt des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik — von einem einmaligen, unwiederholbaren Ablauf des Geschehens. Man stelle sich etwa vor, dass zu einem bestimmten (ersten) Zeitpunkt vor etwa 5 Milliarden Jahren die gesamte Materie, die sich im Kosmos befindet, an einem Orte konzentriert war und durch eine ungeheure Explosion — die vermutlich auf die atomaren Krafte, die dieser Materiekonzentration innewohnten, zurückzuführen ist — auseinandergesprengt wurde. Von da an (das ist die Theorie von dem sich ausdehnenden Universum) ist das ganze Weltall in standiger Bewegung und Ausdehnung begriffen, hat einmal seinen Anfang gehabt, sein Werden, sein Reifen, sein Altem und wird einmal in einem bestimmten Sinne sein Ende finden. Wir wissen allerdings nichts Endgültiges über die Entstehung des Weltalls. Es gibt verschiedene Theorien. Aber alle ernsthaften Theorien, die wir haben, bringen in irgendeiner Weise die Geschichtlichkeit der Natur zum Ausdruck. Das dritte Kennzeichen unseres heutigen Denkens in der Physik möchte ich umschreiben mit den Worten: Komplementaritat und Nichtobjektwierbarkeit. Als Komplementaritat verstehen wir etwas, das man auch als den Dualismus in der Erscheinungsform der Materie bezeichnet. Genauer nennen wir Komplementaritat die sehr merkwürdige Erscheinung, dass ein und demselben Vorgang oder Eigenschaftstrager zwei sich einander ausschliessende Eigenschaften (Verhaltensweisen) zugeordnet werden mussen. Ich sprach vorhin schon davon, dass Materie etwas Wirkendes ist. Aber diese Wirkungen, die uns entgegentreten, die wir als Letztes beobachten, können sich in entgegengesetzten Erscheinungsformen manifestieren. Einmal als Teilchen, zum andem als Welle. Schon wenn ich vorhin von El»;- "^ - c Wi rlctarteilchen sprach, habe ich mich auf ein bestimmte Bilr" "*^ lichkeit um uns beschrankt, das Teilchenbild, wei^ ^* ,. , -iAU j -j-'Uij •• H7- --assen stets beachten, lichere ist. Aber das ist nicht das emzige. W'', •,. 1^. T-'-i.-i j \t A. • -a in komplementarer Form, dass diese letzten Einheiten der Materie XT T i i 1 rr. ., 1 j 1 tTT 11 j. .iireten können. Natürlich nicht in als Teilchen und als WeUe, o^t^t-^ ,,i„ ^na acui.elben Experiir-'^' aber in verschiedenen Experimenten. Diese beiden Erscheir-''ë^^^^'^ ^^^ Materie sind insofem komplementar als ein nri-iichen auf einen bestimmten Punkt im Raume bescliraiikt i'^* "^"-^ ^^^ diskrete Bahnen beschreiben kann, wahrend eine

Deze tekst is geautomatiseerd gemaakt en kan nog fouten bevatten. Digibron werkt voortdurend aan correctie. Klik voor het origineel door naar de pdf. Voor opmerkingen, vragen, informatie: contact.

Op Digibron -en alle daarin opgenomen content- is het databankrecht van toepassing. Gebruiksvoorwaarden. Data protection law applies to Digibron and the content of this database. Terms of use.

Bekijk de hele uitgave van zondag 1 januari 1961

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 172

Bekijk de hele uitgave van zondag 1 januari 1961

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's