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1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 236

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EVOLUTION UND SCHÖPFUNG

Mehr noch, die Lehre von der Gottesebenbildlichkeit weist den Menschen an, nach seinen eigenen Befindlichkeiten wie auch nach denen der Welt zu fragen, damit er sie erkenne und in verantwortliche Verwaltung nehme. Das Besondere, das den Menschen unter alien Mitgeschöpfen auszeichnet, liegt nach dem Verstandnis der Bibel weder in einer besonderen Seinsqualitat noch in einer physischen Vorzugsstellung, sondem in der von Gott gewahrten Beauftragung zur verantwortlichen Verwaltung der Welt. Unter diesem systematischen Vorzeichen miisste eine unvoreingenommene Diskussion aller den Menschen betreffenden Theorien, insbesondere auch der Evolutionstheorie, möglich sein. Unvoreingenommenheit hatte hier den Sinn, dass jede Verweltanschaulichung wissenschaftlicher Theorien, sei es als Uber- oder als Unterbewertung, gebannt ware. Das wiirde zurVoraussetzung haben, dass der Mensch weiss, wer er ist. Weiss er es aber so, dass ihm in der Unvoreingenommenheit seines Fragens nach sich und der Welt das Geschenk seiner Sonderstellung zuteil wird, so wird er in den ihn betreffenden Theorien keinen Beweis fur oder gegen seine Sonderstellung sehen wollen noch können. Er wird sie aber zur Deutung und Interpretation seiner Sonderstellung heranziehen. Wo die Sonderstellung gewahrt ist, muss sie nicht erst geleistet werden, wohl aber muss sie je und je ausgeführt werden. lm Hinblick auf die Evolutionstheorie und das Tier-Mensch-Ubergangsfeld würde das heissen, dass die für den biologischen Wissenschaftsbelrieb notwendige Vereinnahmung des Menschen mit Interesse verfo^gt und ohne Bestiirzung ertragen werden kann. Der Kampf um die den Menschen auszeichnenden Sonderpradikate vom aufrechten Gang bis hin zum menschlichen Lachen ist aber für den Christen ein Indiz dafür, dass die ihm qua Glaube gewahrte Einsicht in die eigene Sonderstellung im allgemeinen Bewusstsein der Menschen bruchstückhaft und verzerrt verbanden ist, hier aber auf Gedeih und Verderb erkampft und geleistet werden muss. Über das Verhaltnis von Evolution und Schöpfung kann vom Standpunkt des christlichen Glaubens schwerlich eine Aussage gemacht werden. Anders verhalt es sich mit einer Verhaltnisbestimmung von Schöpfungsglaube und Entwicklungsgedanke; sie ware in dem Sinne zu geben, dass der von Gott in seine Sonderaufgabc berufene Verwalter die Analyse seiner stammes- und keimesgeschichtlichen Entwicklung in glaubiger Sachlichkeit betreiben kann, losgelöst von der Versuchung, der Evolutionstheorie mehr zuzumuten, als sie zu

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 314 Pagina's

1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 236

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