1952 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 17

EHEWAHL UND NACHKOMMEN

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God reveal to them the truth, even about the physical world". Wissenschaft kommt überhaupt nicht zu uns in Form direkter Offenbarung. 2o. „God Himselfcannot do some thing unless men work". „He fills the mountains with ore, but He never made a needle or a locomotive". Vielleicht ware es besser statt kann zu sagen, dass Gott vieles offenbar nicht will ohne Mitarbeit des Menschen. 3o. Gott braucht noch eine weitere menschliche Funktion; „Some things never without praying! Prayer is one of the three forms of man's co-operation with G o d . . . . " „But there is a deal of nonsense talked about resignation tot God's will as the only attitude in prayer: Not resignation to God's will, but co-operation with God's will is the truer expression of a christian attitude. Resignation in the presence of things evil or imperfect is sin. This is not rebellion against God, but co-operation with God. Thy will be done by thinking, working and praying". Ich meine, dass jeder glaubige Mediziner hier sein tiefstes inneres Fühlen und Bestreben ausgedrückt findet. Neben Humanisten, die es unbewusst machen, mussen glaubige Aerzte stark davon durchdrungen sein, dass sie Mitarbeiter Gottes sind. Deshalb haben wir die Aufgabe der Forschung d.h. Sammlung objektiver Tatsachen und Entdeckung von Gesetzen, kurz: Denkarbeit, der Hilfeleisiung durch dieses Erkennen mit direkten und indirekten prophylactischen Massnahmen, kurz: philanthropisches Handeln, und des Betens um seinen Segen, der uns ohne Demut, Geduld und Wahrheitsliebe nicht zufliesst. In alien diesen Dingen, auch zum Erreichen der höchsten Lebensgüter, ist der Mensch Vermittler fur seinen Mitmenschen. Wenn das wahr ist, so machen die Aufgaben des verantwortungsvollen Arztes nicht halt bei der jetzt lebenden Generation. Auch wenn die Fragen der Ehewahl und des Kindersegens noch so kompliziert sind, er soil sie nicht schenen, sondern er soil zu deren Lösung beitragen und nach seinen Kraften Hilfe leisten. Es ist gut einige Tatsachen zu wissen und sich davon beeindrucken zu lassen. Erstens: die Erbforschung ist eine Errungenschaft der modernen Zeit, aber die Erbleiden sind immer dagewesen. Hippocrates (4. Jahrhundert vor Chr.) hat erbliches Schielen erwahnt. lm 2. Jahrhundert nach Chr. kannte man den Erbgang bei der Hamophilie. lm Jahre 1547 (Lycosthenes) und 1609 (Schenk) wurde über angeborenen doppelseitigen Anophthalmus berichtet. Zweitens: etwas über die Daiier oder die konservative Kraft der Vererbung beim Menschen. — In den Fürstengeschlechtern der Habs-

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