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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 183

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WANDLUNG IM DENKEN DER NATURWISSENSCHAFT

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naturwissenschaftHch unmögHch? Das Wunderbare daran ist doch ledighch die Tatsache, dass es geschieht. Und das wurde, wie der Bericht uns sagt (Joh. 11, 41, 42), durch ein Gebet Jesu herbeigeführt. Gott ist stets der Handelnde. Worin besteht das Wesen des Menschen? Jede Wissenschaft versucht, den Menschen in irgendeiner Weise vom Tier abzugrenzen, aber jeder solche Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Der Mensch kann, da er in beiden Wirklichkeiten zugleich steht, nicht nur aus der sichtbaren heraus verstanden werden, in der allein die wissenschaftliche Denkweise angreifen kann, d.h. es gibt keine wissenschaftliche Definition vom Menschen. Der Mensch ist zwar geworden als kreatürliches Wesen und hat als solches seine Entwicklung gehabt; das kann kein Wissenschaftier, auch kein Theologe heute mehr leugnen. Damit sage ich nicht, dass der Mensch vom Affen oder letzten Endes von der Amöbe abstammt. Ich bin überzeugt, dass er eine eigenstandige Entwicklung als Art gehabt hat. Aber dieses Werden des Menschen ist nur die eine Sicht seines Wesens, in der sichtbaren Wirklichkeit, in der es eine Zeit gibt. muss beachten, dass damit jedem Vorgang eine doppelte Deutungsmöglichkeit zukommt: Einmal in der sichtbaren Wirklichkeit als ein Ablauf in der Zeit und zum andem als ein zeitloser Akt, ein Gesetztsein von Gott her in der unsichtbaren Wirklichkeit. So ist insbesondere auch der Mensch geworden und geschaffen, d.h. neben der Entwicklung als zeitlichem Prozess in der sichtbaren Wirklichkeit steht zugleich die andere Sicht des Geschaffenseins in der unsichtbaren Wirklichkeit. Der Mensch ist von der sichtbaren her nur kreatürlich zu erkennen, als Organismus, als biologisches Phanomen mit Leben, Krankheit und Tod. Beschrankt man sich aber allein darauf, wie es auch die Medizin lange Zeit getan hat, so unterscheidet sich der Mensch höchstens graduell von den höheren Saugetieren. Voll verstehen kann ich den Menschen erst, wenn ich ihn in seiner Bezogenheit auf Gott hin sehe. Wieder ein Beispiel für funktionelles Denken! Dann kann man etwa so definiëren: Der Mensch ist dasjenige Lebewesen, dem Gott sich offenbart hat, das Gott durch seinen Anruf zu einem echten Gegenüber gemacht hat, zu einem Partner, dem Gott Auftrage gibt. So ist der Mensch dadurch allein vom Tier unterschieden, dass er ein Organ in sich tragt, das auf das Horen des Wortes Gottes, auf die Erkenntnis der Weisheit Gottes hin angelegt ist, dass er antworten, beten kann. Für ihn gibt es nicht nur das „Du musst".

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

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