Evolutionismus - pagina 9

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deshalb nicht bei dem nun noch so niedrigen Menschen bleiben kann, sondern den Prozess fortsetzend

stehen

vermittelst

neuen Kampfes

niedrigen Menschen zu

höherer

Daseinsform

selbe Streit, der

übertragen,

um

die Existenz

von diesem zu noch Es ist der-

dem „Übermenschen" und durchdringen

muss.

von dem sozialen auf das nationale Leben

die

stärkeren

Völker antreibt,

der

niederen

Existenz der kleineren, also schwächeren Völker ein

Ende

zu bereiten. Und weil nach der Evolutionslehre hierbei kein höherer Zweck teleologisch leiten, noch ein organisches Gesetz mitreden darf, sondern der Anstoss zu aller Lebensbewegung einzig erzeugt wird durch chemische Wirkungen, muss schliesslich notwendig der Besitz stofflicher Macht den Ausschlag geben und in der Gesinnung von Personen wie Staaten alles höhere Leben dem Erwerb dessen dienstbar machen, was in diesem materiellen Kampf Wallace und Darwin die Aussicht auf Sieg vermehrt. sind die Vorläufer des Erzählers Kipling und des Staats-

manns Chamberlain

o-ewesen. Das Individuum nichts, die Art alles, das ist der unerbittliche Wahnbegriff, der endlich Der Gegenjede Ehrerbietung vor dem Recht töten muss. satz zwischen der christlichen Religion und der Entwicklungslehre liegt durchaus nicht bloss in der behaupteten Abstammung des Menschen von dem Schimpansen, sondern viel prinzipieller in den beiden das ganze Leben beherrschenden Fragen: zuerst ob der Stärkere sich des Schwächeren zu erbarmen hat, oder ob der Schwächere sondern vernichtet nicht allein vernichtet werden d a r f werden muss; und weiter in jener anderen Frage nach Art oder Individuum, die in der kurzen Gegenüberstellung der Auswahl oder Zuchtwahl der Entwicklung gegenüber ,

der Erwählung der Schrift ihren schärfsten Ausdruck findet. Zuchtwahl zielt auf Arterhaltung, Erwählung ist Erwählung Nicht ernst genug kann daher auch ein von Personen.

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der in Christus sein verwirklichtes Ideal anbetet, gewarnt werden, damit er auf der Hut sei gegen jegliches Buhlen mit der Evolution. Über die zwischen dem Dogma

jeder,

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