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Jaarboek 1988-1989 - pagina 40

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Selbstverstandlich in der Landessprache, die ja auch zur Vielfalt der europaischen Kultur gehort. Aber wir mussen wissen, dass hier af die Universitaten schwierige Entscheidungen zukommen. Sollen wir Kurse auf Enghsch einrühren, um die Mobilitat der Studenten und der Forschung zu erleichtern, um die eigenen Studenten auf ihre berufliche Zukunft besser vorzubereiten? Bei der Sprache werden wir nicht allein Anforderungen des Wettbewerbs und der wirtschaflichen Effizienz gerecht werden können. Universitaten sind keine business schools. Die Pflege der eigenen Sprache ist so eng mit der kulturellen Idenditat unserer Nationen und mit dem geistigen und künstlerischen Reichtum Europas verknüpft, dass wir uns den wirtschaftlichen Luxus der Vielsprachigkeit leisten mussen. Europa muss vielsprachig bleiben, weil die Sprache der Schlüssel bleibt zum Denken der Menschen. Die Universitaten tragen einen grossen Teil der Verantwortung für die Zukunft der Sprachen in Europa. Uebrigens, eine bewusste und auch mit wirtschaftlichen Opfern erkaufte Pflege der Vielfalt nationaler Sprachen in Europa schliesst natürlich nicht aus, dass die internationale Konferenz- und Umgangssprache "broken English" so eine Art von Esperanto wird, mit dem jeder in Europa umgehen kann. 5. Wo soil der europaische Student studieren? , Im eigenen Land und zumindest in einem anderen. Europaer wird man nicht durch gute Vorsatze und noch soviel Wissen. Man wird es nur durch Erfahrung. Wer nicht selbst im bildungsfahligen Alter in einem andern Land gelebt und gearbeitet hat, der wird nicht für sein Leben lemen, mit Unterschieden zu leben und mit Menschen anderer Kulturen und Traditionen reibungslos zusammenzuarbeiten. Europaische Mobilitat der Studenten gehort zum europaischen Bildungsprozess. Sie ist noch wichtiger als z.B. die Anerkennung akademischer Grabe, die nur denen hilft, die in anderen Landern arbeiten wollen. Wir aber brauchen gebildete Eropaer in alien verantwortliichen Posten in alien europaischen Landern. Das Ziel muss sein: ein Studienjahr im europaischen Ausland als normaler Bestandteil jedes Universitatsstudiums in Europa. Der beste Weg: integrierte Studiengange. Eine Revision der Studiengange steht ohnenhin an den meisten Universitaten in Europa auf der Tagesordnung. Zu den neuen Schwerpunkter gehort sicher die europaische Erfahrung. Der Anreiz für die Universitaten? Wer in Absprache mit Universitaten in anderen Landern integrierte Studienprogramme anbieten kann, wird im europaischen Wettbewerb um sinkende Studentenzahlen sicherlich gut dastehen. Der Anreiz für die Studenten? Ein Studienabschluss ohne persönliche Erfahrung eines Studiums in einem anderen Land wird sehr bald nur noch als Examen 2. Klasse gelten.

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