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1952 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 19

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EHEWAHL UND NACHKOMMEN

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wandten Ehen warnt. In Ayent in Wallis konnte Hanhart nachweisen, dass 300 von den 2100 Einwohnern die Krankheitsanlage latent besassen. Diese sollen unbedingt nicht unter einander heiraten. In den Niederlanden konnte Polman zahlreiche Falle von Cranioschisis und Spina bifida auf gemeinschaftliche Ahnen um die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückführen. Da über Fürstenhaüser genauere geschichtliche Berichte vorliegen als über einfachere Leute, kann es uns nicht wundern, dass wir da auch über Krankheitsfalle in früheren Zeiten etwas horen oder wenigstens vermuten können. So hat Strohmayer die Psychose der beiden bayrischen Könige Ludwig II (1845-1886) und Otto I (1848 —1916) auf Wilhelm den Jüngern züruckgeführt, der 1533 geboren ist und wahrscheinlich ebenfalls an Schizophrenic litt. In den 9 dazwischen liegenden Generationen gab es mehrere Falie schizoider Psychopathic. lm spanischen Königshaus v^'ar Isabella von Castilien die irrsinnige Grossmutter der irrsinnigen Johanna von Arragon, wahrend diese die Grossmutter des schizoiden Philipp II und Urgrossmutter dessen irrsinnigen Sohnes Don Carlos wurde. Auch spater sind noch mehrmals Geistesstörungen in der spanischen Dynastie vorgekommen. Die Ehe des letzten Königs Alfons XIII war ebenfalls keine eugenetische Ehe, da er 2 Söhne mit Hamophilie und einen taubstummen Sohn bekam, wozu noch immer die harmlosere Habsburger Lippe hinzukam. Drittens: die Blutsverwantschaft bzw. Inzucht fördert das rein (homozygotisch) werden von verborgenen Erbanlagen. Sie ist gefahrlich. Wir kennen jetzt schon über 120 teilweise sehr ernste Erbfehler, die auf diese Weise zum Vorschein kamen. Derartige Ehen können und sollen unbedingt vermieden werden, auch wenn sie gelegentlich bewirken mochten, dass sich gewünschte Anlagen manifestieren. Da die meisten Mutationen aber Verlustmutationen sind, ist die Chance für schlechte Folgen eine grössere als für gute. Viertens: Kreuzehen von rassisch stark verschiedenen Ehepartnern sind unerwünscht. Nicht sosehr deswegen, well daraus Kinder mit groben Erbfehlern geboren werden, als vielmehr deswegen, weil Rassenbastarde immer in eine grosse Verlegenheitslage geraten. Sie fühlen sich nirgendwo zu Hause, da sie von beiden Vorfahrenreihen nicht als vollwertig anerkannt werden. Sie werden von starken Minderwertigkeitskomplexen bedroht, auch wenn sie in übrigen tuchtig sind, was vorkommt, und entbehren der gebührenden Anpassungsfahigkeit. Deshalb soUten junge Leute, die zu den Tropen gehen, zuvor verheiratet sein und ihre Frauen gleich mitnehmen können. Fünftens: Es gibt keimschadigende

Einflüsse. Diese soil man so

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 200 Pagina's

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