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1960 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 283

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DIE ARBEIT ALS KRANKHEITSURSACHE

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All solche Betrachtungen bleiben aber unfruchtbar und erreichen kein Ziel, wenn man den Platz und die Funktion der Arbeit im menschlichen Leben nicht richtig erkennt. Wenn diese Erkenntnis, die nur die richtige Haltung zur und Wertschatzung von der Arbeit verbiirgt, fehlt, ist prinzipiell die Möglichkeit geschaffen, dasz sie auf irgendeine Weise zur Krankheitsursache wird. Die Arbeit ist ein Sektor des Lebens, ein ganz wichtiger und groszer Sektor, aber doch nicht mehr als ein Sektor, sie ist nicht das ganze Leben, und darf es nicht sein. Für viele Intellektuelle, besonders auch fur uns Arzte, kann sie mit ihren wachsenden Ansprüchen eine Grösze werden, die wirkliche Gefahren mit sich bringt — und nicht nur für die eigene Gesundheit und Entfaltung der Persönlichkeit. Wenn die Arbeit hypertrophiert und völlig dominant wird im Leben eines Mannes, geschieht das auf Kosten anderer Sektoren, woran nicht nur er selbst, sondem auch seine Familie und oft auch die Mitarbeiter beteiligt sind. Man hat wohl gesagt, dasz ein Mann nur dann in seinem Leben wirklich Befriedigung finden kann, wenn drei Konditionen erfüllt sind. Er soil sich seiner taglichen Arbeit freuen, ein glückliches Familienleben haben und zuletzt auszerdem in Berufs- oder anderen Vereinen etwas bedeuten. Gewisz fehlt hier eine spirituelle Durchleuchtung. Aber wenn etwas davon wahr ist, so ist auch einzusehen, dasz bei einer Hypertrophic der Arbeit als Lebenselement, nicht nur eine einseitige Entwicklung, ja sogar eine Entstellung der PersönHchkeit droht, sondern auch leicht die Familie und die Kirche in ihren Rechten geschadigt werden. Die Arbeit ernahrt die Familie, die hypertrophische Arbeit laszt sie hungern. Ein bedeutende finanzielle Unterstützung der Kirche kann nur ein dürftiges Sühngeld sein für ein Manco an Mitleben und Mitarbeit. Die wirksamste Art der Bekampfung der Krankheiten ist ihre Prevention. Es gilt zu verhüten, dasz die Arbeit zu einem hypertrophischen Element wird, zu einer Macht in unserem Leben, die potenziell zur Krankheitsursache für den Mann und seine Familie werden kann. Das kann nur geschehen, wenn wir wissen von ihren Segen und Fluch, ihrem wesentlichen Sinn und Zweck, wenn wir bedenken, dasz das Höchste im Leben nicht die Liebe zur Arbeit, sondern die Liebe zu Gott und den Menschen ist.

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Bekijk de hele uitgave van vrijdag 1 januari 1960

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 304 Pagina's

1960 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 283

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