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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 185

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WANDLUNG IM DENKEN DER NATURWISSENSCHAFT

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Psychotherapie weithin geschieht. Das ist eine mindestens ebenso gefahrHche Kurpfuscherei, wie wenn ein Seelsorgerohneentsprechende Ausbildung eine arztliche Behandlung vornimmt. Eine Psychotherapie kann durchaus segensreich wirken, wenn Schuld nicht zu Schuldgefühlen verharmlost, sondern richtig als Schuld vor Gott verstanden wird und von daher Har ist, dass ein Kranker erst dann Heilung gefunden hat, wenn seine Schuld vor Gott bereinigt ist. Psychotherapie kann aber grosses Unheil bringen, wenn man meint, allein durch Auflösung von Komplexen, Integration von Verdrangimgen, Abreagieren von Schuldgefuhlen eine Heilung herbeifiihren zu können. In diesem Zusammenhang noch ein klarendes Wort zu der in der Psychosomatik hauftig erörterten Frage, ob jede Krankheit Sünde zur Ursache habe. Auch hier geht es letzten Endes wieder um eine unechte Alternative, namlich: Krankheit oder Sünde. Ohne mich — was eigentlich erforderlich ware — auf eine Klarstellung dieser beiden Begriffe einzulassen, gebe ich meine Antwort dahin, dass sie synonym sind. Ein und derselbe Zustand eines Menschen ist Krankheit in der sichtbaren und Sünde in der unsichtbaren Wirklichkeit. In diesem weitesten Sinne ist jeder Mensch krank, wie jeder Mensch Sunder vor Gott ist. Verganglichkeit, Krankheit und Tod sind Zeichen allein der verlorenen, weil von Gott abgefallenen Welt. Wenn aber Krankheit und Sünde ein und denselben Zustand bezeichnen, nur in verschiedenc ''•«'jrKlichkeiten gedeutet, so ist es sinnlos, nach e^^- " ^<*usalzusammenhang zwischen Krankheit und Sün^- - ^^chen. Es handelt sich um eine unechte Fragest-"- ^ ^^^ ^ f*' ^ ^ ^ ^ "^^" Begriffe, die verschiedenei) i^-'-^'Shkeiten angehören, nur in einer von ihnen einander ^uerstellt. Ahnlich liegt es bei einem Beispiel, das ich von Hans Schomerus übernehme. In einer Vortragsreihe *) beschreibt er den Zweifel einmal als Irrtum, zum andem als Schuld. Ich will, was Schomerus dort ausgeführt hat, auch von meiner Sicht her deuten. Es hat mich überrascht zu sehen, wie auch er von der doppelten Bejahung der beiden Wirklichkeiten her urteilt. Zweifel kann einmal auf mangelnder Erkenntnis beruhen. Weil ich noch nicht genügend weiss, zweifle ich an der Richtigkeit einer Aussage, muss mitunter zugeben, dass ich mich irren kann. Dabei darf ich aber die Hoffnung haben, dass dieser Irrtum einmal korrigiert werden, dass fortschreitende Erkenntnis die Unklarheit und damit den Irrtum und den Zweifel beseitigen wird. *) Vgl. Das Bild der Welt in christlicher Schau, Steinkopf Verlag,

Stuttgart 1949.

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 185

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