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1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 239

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GÜNTER ALTNER

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Kulturelle Beziehungen, geistige Traditionsgüter und psychische Beeinflussungen wirken hier dermassen pragend, dass über das erbliche Substrat geistig-seelischer Veranlagungen nur sehr vorsichtige Aussagen gemacht werden können. So unmittelbar und unableitbar der Theologe in der erkenntnistheoretischen Diskussion über das Wesen und die Sonderpradikate des Menschen argumentieren kann, so abgeleitet und mittelbar muss er sich auf der anderen Seite um das ethische Problem einer praktischwissenschaftlichen Berücksichtigung der Sonderstellung des Menschen bemühen. Der französische Dramatiker Vercors sagt in seiner mit tier-menschlichen Grenzfragen befassten Komödie „Der menschenfreundliche Mörder"; „Die Zoölogie ist eine grossartige Wissenschaft, solange es sich um Tiere handelt, sie ist, wie uns die widersprüchlichsten Auffassungen namhafter Anthropologen erkennen lassen, aber nicht zustandig, wenn es sich um den Menschen handelt. Ich halte es jedenfalls für ausgeschlossen, dass das Menschliche im Menschen durch die Zoölogie bestimmt werden könnte". Ich halte dies auch für unmöglich. Das Menschliche im Menschen muss sich der Mensch von Gott zusprechen lassen, um es dann nach Gottes Willen und nach seinen eigenen vemünftigen Erkenntnissen zu verwirklichen. Auf das erkenntnistheoretische vmd wissenschaftsethische Problem des Tier-Mensch-Übergangsfeldes angewandt: Der Mensch kann sich nach zoologischen Kriterien als Produkt der Evolution, als Tier unter Tieren, als homo sapiens unter den Primaten einordnen, weil ihm solches als dem Verwalter Gottes auf Erden möglich und nützlich erscheint. Mit dieser Erkenntnis als der Verwalter Gottes leben aber heisst für ihn, das aus seinem Auftrag resultierende Wissen um sein Tiersein wieder in seine Verantwortung vor Gott und den Mitmenschen einzubringen. Nur wer von Schöpfung weiss, kann konsequent Entwicklung sagen, ohne dabei sein Menschsein einzubüssen. Die den Menschen zur Verwaltimg der Welt aussondernde Beauftragung Gottes ist Gabe und Aufgabe zugleich. Gabe angesichts der bestandig sich vollziehenden Einebnung der Sonderpradikate des Menschen, Aufgabe bezüglich der Gestaltung einer menschenwürdigen Gesellschaft und Erde.

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Bekijk de hele uitgave van maandag 1 januari 1968

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 314 Pagina's

1968 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 239

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