GeheugenvandeVU cookies

Voor optimale prestaties van de website gebruiken wij cookies. Overeenstemmig met de EU GDPR kunt u kiezen welke cookies u wilt toestaan.

Noodzakelijke en wettelijk toegestane cookies

Noodzakelijke en wettelijk toegestane cookies zijn verplicht om de basisfunctionaliteit van GeheugenvandeVU te kunnen gebruiken.

Optionele cookies

Onderstaande cookies zijn optioneel, maar verbeteren uw ervaring van GeheugenvandeVU.

1947 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 125

3 minuten leestijd Arcering uitzetten

119 machende Person, das Subjekt anerkennen. Der Mensch ist nicht. wie die Dinge, einfach ein Stuck Welt, sondern,, sofern er als sittliches Wesen in Betracht kommt, etwas ganz anderes als Welt, eben die für uns unantastbare geheimnisvoUe Wirklichkeit, die Person heisst. W i r dürfen darum nicht über ihn verfügen, wie wir über Objekte, über Weltstücke verfügen dürfen; gerade dieses Nichtverfügendürfen ist das Sittliche und das dem Glauben Verwandte, Einen Menschen zum Gegenstand der Forschung machen — sei es nun der naturwissenschaftlichen oder der psychologischen -— ist etwas Grundanderes, als ihm sittlich als einer Person begegnen. Die Anerkennung der endlichen Person als Person, die Achtung vor dem Mittmenschen ist das Sittliche, die Anerkennung der unendlichen, absoluten Person, die Ehrfurcht vor dem Schöpfer ist der Glaube. Der primitive Mensch, des noch nicht Personwelt und Objekt' welt zu unterscheiden vermag, begegnet den Objekten nicht forschend und bemachtigend, wie er sollte, sondern er begegnet ihnen, als waren sie Personen. Er scheitert darum notwendig im Umgang mit ihnen, er muss erst durch Erfahrung lemen, dass die Dinge keine Personen sind. Umgekehrt muss der nur-wissenschaftliche Mensch, d. h. derjenige, der sich allem gegenüber überhaupt ausschliesslich wissenschaftlich verhalten wollte, in der Personwirklichkeit ebenso scheitern, wie der unwissenschaftliche Mensch in der Welt der Dinge; denn er würde auch die Subjekte als Objekte behandeln, er würde weder die menschlichen Personen sittlich achten, noch würde er die unendlich absolute Person in ehrfurchtsvollem Glauben anerkennen. Die Nichtanerkennung dieser, dem forschenden Verhalten zu ziehenden Grenze ist nun das zweite fundamentale Missverstandnis, das zum Kampf zwischen Glaube und Forschung führte. Es ist viel jüngeren Datums als das erste, kirchliche. Es ist vor allem wirksam in der unkritischen Annahme, der Glaube sei durch eine angebliche wissenschaftliche Weltanschauung zu ersetzen. Solange der Forscher kritisch ist, weiss er, dass er mit seinem Forschen im Bereich der Phanomene bleibt, dass er als Forschender niemals in jene tiefsten Gründe det Wirklichkeit eindringt, wo über Sinn, Wert, Norm, Ursprung und Ziel der menschlichen Existenz entschieden wird. Diese Fragen gehören nicht in den Bereich der Forschung, sondern in den Personbereich, da sie es alle nicht mit den Phanomenen als solchen, als Stuck Welt, sondern mit dem Menschen als Person und im Personzusammenhang zu tun haben. Der kritische Forscher mag sich, solange er forscht, der Stellungnahme zu jenen letzten, zu jenen Glaubensfragen enthalten; aber in dem Moment, wo er behauptet, die Wissenschaft erspare ihm den Glauben, sie gebe ihm das, was anderen der Glaube gebe, oder die Wissenschaft verbiete ihm die letzte Stellungnahme '— in diesem Moment über-

Deze tekst is geautomatiseerd gemaakt en kan nog fouten bevatten. Digibron werkt voortdurend aan correctie. Klik voor het origineel door naar de pdf. Voor opmerkingen, vragen, informatie: contact.

Op Digibron -en alle daarin opgenomen content- is het databankrecht van toepassing. Gebruiksvoorwaarden. Data protection law applies to Digibron and the content of this database. Terms of use.

Bekijk de hele uitgave van woensdag 1 januari 1947

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 158 Pagina's

1947 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 125

Bekijk de hele uitgave van woensdag 1 januari 1947

Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 158 Pagina's