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1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 186

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HANS ROHRBACH

In diesem Falie liegt der Zweifel in der Ebene der rationalen Wirklichkeitsbemachtigung (Begriff von Schomerus), d.h. in der sichtbaren Wirklichkeit, und wird nur von ihr her verstanden. So werden Sie vielleicht manches an meinen Ausführungen bezweifeln, wenn oder soweit Sie nur von der sichtbaren Wirklichkeit her urteilen. Auf der anderen Seite kann Zweifel statt auf mangelnder Erkenntnis auf mangelndem Zutrauen beruhen, auf mangelndem Vertrauen zur unsichtbaren Wirklichkeit, d.h. zu Gott. Dann führt der Zweifel nicht zum Irrtum, sondem zur Schuld. Denn es ist im eigenlichen Sinne Untreue, wenn ich Gott nicht traue. Dieser Zweifel lasst sich nicht mehr durch menschliches Tun oder fortschreitende Erkenntnis korrigieren; dieser Zweifel kann als Schuld nur von Gott vergeben werden. Sie sehen also, ein und derselbe Begriff des Zweifels ist einmal, verstanden in der sichtbaren Wirklichkeit, Folge mangelnder Erkenntnis, also Unsicherheit, Unklarheit, Irrtum und, wenn auch zuweilen nur unter grossen Opfem, vom Menschen her korrigierbar — zum andem, in der unsichtbaren Wirklichkeit, Folge mangelnden Vertrauens, also Untreue, Ungehorsam, Schuld und damit Sünde, vom Menschen her nicht mehr korrigierbar, sondem nur von Gott her durch Vergebung der Sünde. Damit bin ich an dem Punkte, wo ich — als letztes Beispiel — die Bedeutung des neuen Denkens fiir das Herzstück unseres *^'""-*1ichen Glaubens darlegen kann. Komplemenia...vv. „^^ Nichtobjektivierbarkeit sind auch bei den Aussagen über Gott zu beu... .^ Abgesehen von dem einen Selbstzeugnis Gottes - Ich bin, der ich bin - . . . , , _ ^ ^ .^ ^^^ gj^^^ ^^^^ Ansich-Aussagen über Gott, sondem nur Aussagen ^_ . ^inwendungen Gottes zur Welt, zur Menschheit, zu Völkem, zum t,i.. i^^^ Diese Aussagen sind komplementar, etwa der sich offenbarende und doch verborgene Gott, der zomige und der gnadige Gott, der gerechte und der barmherzige Gott, der heilige, unnahbare und der sich emiedrigende, Menschen suchende Gott. Wenn man, was wir Menschen meist tun, jede dieser Aussagen objektiviert, als An-sich-Aussagen nimmt, macht man Gott zu einer res extensa und gerat als res cogitans rettunglos in Widersprüche. Wie bei der Komplementaritat der Materie sind diese Widersprüche nur durch Beachtung der Nichtobjectivierbarkeit der Aussagen zu überwinden. Man darf die Aussagen über Gottes Hinwendung zu uns nicht loslösen von seinem konkreten Handeln, in dem diese Hinwendung geschieht. Sie zeigt sich entscheidend in der Kreuzigung Jesu und in seiner Auferstehung, durch die er zum Christus Gottes erhöht wird. Auf Golgotha werden

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Orgaan CVNG Geloof en Wetenschap | 308 Pagina's

1961 Geloof en Wetenschap : Orgaan van de Christelijke vereeniging van natuur- en geneeskundigen in Nederland - pagina 186

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