Zedelijkheid en recht - pagina 116
Rede, gehouden bij de overdracht van her Rectoraat der Vrije Universiteit
112 45) Ibidem p. 124. Gleicliwohl isfc die Sitte beiden Gebieten, der Sittiichkeit und dem Rechte, schon dadurch verwandt, dass sie wie jene ein inneres und ahnlich diesem ein awsseres Zwangmittel zu ihrer Verfügung hat. 46) Ibidem p. 126. 47) Eduard Zeiler, Die Philosophie der Oriechen 2er Th., 2e Abth. 3e Auflage p. 607, noot 3. 48) Wundt a.w. Ier Abschnitt. 2er Kapitel, Die Eeligion und die Sittiichkeit e. Die Sittengesetse als religiose Gebote p. 99. Ein classisches Zeugniss für diese Vermengung der Vorstellungen, in der aber immerhin das speciflsch religiose Element der Vorrang behauptet, ist der mosaische Dekalog. Er zerfallt genau in zwei Halften. Die erste füuf Gebote sind ausschliesslich religiös sittlicher Art: sie beziehen sich auf die Heiiighaltung des nationalen Gottes, seines Namens, und des seiner besonderen Verehrung bestimmten Sabbattages; und an diese allgemeinsten Cultus?orschriften schliesst sich unmittelbar die Mahnung, Vater und Mutter zu ehren. Die darauf volgende fünf Gebote dagegen besitzen den Charakter eigentlicher Kechtsnormen; sie verbieten Mord, Ehebruch, Diebstahl, das falsche Zeugniss und die hinterlistige Aneignung fremden Bezitzes. 49) Ihering a.w. II. K&p.lX Fortschritt des sprachlichen Denkens p. &0 50) Ibidem II p. 95 Die drei Kardinalfragen der Ethik. 61) Ibidem II p. 108. Nicht die Natur, sondern die Geschichte ist die Urheberin des Sittlichen und zwar nicht blos der zur Form der Bewusstseins erhobenen Gedanken, sondern auch des sittlichen Willens. Deze zijn geschichtUche theorie stelt hij hier tegenover de nativistische, welke laatste hij aldus omschrijft: das sittliche Gefühl 1st dem Menschen angeboren, die Natur (Gott) hat es ihm ins Herz gesenkt. Tegen de nativistische theorie zijn zeker bezwaren in te brengen, toch zit in haar een element van waarheid, dat Ihering overziet. . 52) Stammler, Wirtschaft und Becht, p. 121. Haufig ist vielmehr im Laufe der Geschichte Recht innerhalb menschlicher Gemeinschaften begründet worden, die keine Staaten in unserem Sinne waren. Pahrende Horden und Stamme und nomadisirende VöllMirschaften leben unter rechtlicher Ordnung, aber nicht in einem Staate; und die Kinder Israel stellen wahrend ihre überlieferten vierzigjahrigen Wanderschaft durch die Wüste zwar eine straflf zusammengehaltene und streng beherrschte Rechtsgemeinschaft aber kein Staat dar; — denn in allen diesen Fallen fehlt die feste Beziehung zu einem bestimmten Territorium, die wir als wesentliches Merkmal dem Begriffe des Staates unterlegen. • b. in den logischen weg of dien der begripsonderscheiding, 53) Ahrens, Naturrecht 1. § 37 p. 308.
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Bekijk de hele uitgave van woensdag 20 oktober 1909
Rectorale redes | 122 Pagina's
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