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De verflauwing der grenzen - pagina 85

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De verflauwing der grenzen - pagina 85

Rede bij de overdracht van het rectoraat aan de Vrije Universiteit

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83 83- lb. p. X en X I : »Oder deutlicher gesprochen: die Annahme eines Zweckes in der Welt, was fiir mich, der ich beschrankt genug bin mir den Zweck nicht ohne einen bewussten Willen denken zu können, gleich bedeutend ist mit der Annahme von Gott — also die Annahme eines von Gott gesetzten Zweckes in der Welt oder des göttlichen Zweckgedankens, vertragt sich nach meinem Dafürhalten volkommen mit der Statuirung des strengst en Causalitatsgesetzes." 84. Ib. p. X I I I : »Nicht das Rechtsgefühl hat das Recht erzeugt, sondern das Recht das Rechtsgefühl, — das Recht kennt nur eine Quelle, den Zweck." 85. Ibidem. II. p. 122: »Von dieser psychologischen und eben darum nothwendigerweise ungeschichtlichen Theorie der Ethik ist eine andere zu unter• scheiden, welche die Bedeutung der Geschichie für die Theorie des Sittlichen in beschrankter Weise anerkennt; es ist die christlich-theologische. Zu der Natur als Quelle der sittlichen Erkenntniss, die auch sie nicht bestreitet, gesellt sich für sie noch die positiv-göttliche Offenbarung durch das Christenthum hinzu. Damit ist der Geschichte der Zutritt gewahrt, aber nicht der volle freie, wie sie ihn begehren kann, sondern nur ein höchst beschrankter. Die Thüre für sie wird nur geöffnet, um sich sofort wieder zu schliessen, mit dem einen Akt der Offenbarung hat die Geschichte sich für die theologische Ethik wenigstens die protestantische, voUstandig erschöpft, nur die Katholisclie Kirche hat sich in dem göttlichen Lehramt das sie sich zuspricht, die Möglichkeit einer historischen Fortbildung des Sittlichen gewahrt. Aber in Bezug auf den entscheidenden Punkt, mit dem die Geschichte principiell negirt ist, die Beanspruchung des absoluten Charakters der, sei es durch einmalige oder fortgesetzte göttliche Offenbarung der Menschheit zur Kunden kommenden, sittlichen Wahrheiten stimnit auch die katholische Lehre mit den übrigen christlichen Confessionen überein. Keine auf dem Grunde dieser Lehre erbaute Ethik kann einraumen, dass eine der Wahrheiten, die sie als solche lehrt, diesen Charakter jemals einbüssen könne, oder dass das (iegentheil derselben jemals Wahrheit gewesen sei. Der Massstab der Wahrheit ist einmal ein absoluter; was nicht Wahrheit ist, kann nur Irrthum sein, — um diesen Satz dreht sich der ganze Gegensatz der geschichtlichen und ungeschichtlichen Theorie des Sittlichen."

86. Ibidem. II. p. 137: sGott ist, wie bereits oben bemerkt, nicht Zwecksubject des Sittlichen." Ook is niet het individu Zweck-subject, maar alleen die Gesellschaft^ p. 152: »Die individualistisch-teleologische Theorie der Ethik ist unhaltbar, Zwecksubject des -Sittlichen kann nicht das Individuum als solches sein. Es bleibt mithin, da jedenfalls der Mensch es ist, nur der Mensch als Glied der Gemeinschaft übrig, d. h. die Gesellschaft ist Zwecksubject des Sittlichen."

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Rectorale redes | 104 Pagina's

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