Wat Kierkegaard honderd jaar geleden schreef.

„Das Romantische liegt eigentlich darin, dass die zwei Halften einer Idee aaseinandergehalten werden durch etwas dazwischen liegendes Ftemdartiges. Da Adam geschaffen war, vetlangte Adams Idee ihr Supplement in Eva Eva kommt und das Romantische ist vorbei, es ist Ruhe. Der Mensch ist erschaffen, er sündigt: dieses Faktam verlangt sein Supplement, namlich Christus

Das hier Angefiihrte lasst sich leicht nachweisen, sowohl im Mittelallter überhaupt, wie in den Prastationen, die dem Romantischen angehören Das, was Schleiermacher „Religion" nennt, die Hegelsche Dogmatiker „Glaube", ist im Grande nichts anderes als die erste unmittelbare Bedingung fiir alles — das vitale Fluidum — die Atmosphere, die wir in geistigen Verstand einatmen — und die darum nicht mit Recht mit diesen Worten sich bezeichnen lasst "

Wenn das Dialektische (Romantische) welthistorisch durchgelebt ist muss das soziale Leben wieder in höchstem Grade dazu kommen, seine Rolls zu spielen und Ideeën, wie Staat (z.B. wie er bei den Griechen war; Kirche in alterer katholischer Bedeutung), mussen notwendig reicher und voller wiederkommen Darum beginnt auch der Begriff Kirche mehr sich geitend zu machen, der Begriff van einem festen objektiven Glauben, etc.

(Tagebüche, Innsbruck, 1923, I, 47-57.)

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